Made with DS-Werbedesign

Kontakt: 0160-1581460

Kleiner Biss, große Wirkung

Spricht man vom Blutegel, hört man meist dasselbe: glitschig, schwarz, blutrünstig, einfach eklig. Das ist die gängige Reaktion, wenn man

mit Blutegeln konfrontiert wird. Aber, wie so oft bei Vorurteilen: sie stimmen so nicht!

Blutegel sind farbig, elegante Schwimmer, ungefährlich und gar nicht eklig.

Und sie helfen - so gut, dass seit vielen Jahrtausenden Menschen und Tiere sich ihre Heilkünste zu Nutze machen!

Tiere wissen instinktiv um die Heilkraft der Egel. So gehen z.B. Rinder, Wasserbüffel, Schafe und Pferde mit Gelenkproblemen ganz gezielt

in Gewässer, in denen Blutegel leben, und warten geduldig, bis die kleinen Helfer sich ihre winzige Mahlzeit holen und zum Dank helfende

Sekrete im Körper des Patienten hinterlassen.

Seit einigen Jahren kehrt das Bewusstsein auch beim Menschen zurück, dass Blutegel bei manchen Beschwerden sehr wirkungsvoll und

nahezu frei von Nebenwirkungen helfen können. Vom Menschen kennen wir als Nebenwirkungen leichten Juckreiz und Rötung der Haut

an der Bissstelle, Tiere dagegen scheint der Blutegelbiss nicht einmal zu jucken - im wahren Wortsinn. Insgesamt steht uns mit dem

Blutegel ein extrem verträgliches Mittel mit nachgewiesener und langanhaltender Wirkung zur Verfügung.

Das Wort "Egel" stammt übrigens von dem griechischen Wort echis = kleine Schlange. Manche vermuten sogar, dass die Schlange des

Aeskulapstabes einen Egel darstellt, das ist aber sicher falsch. Er ist jedenfalls schon lange für seine Heilkräfte berühmt. Bei den Germanen

wurde das Wort "Blutegel" z. B. nahezu synonym mit dem Wort "Heiler" verwendet. Dhanvantari, der indische Gott des Ayurveda, trägt

einen Blutegel in einer seiner vier Hände, und im Englischen wurden die Heiler des Mittelalters als "leecher" [leech (engl.) = Blutegel]

bezeichnet.

Inzwischen ist die Blutegeltherapie zum Gegenstand moderner Forschung geworden, die längst belegt hat, dass die Heilwirkung dieser

Therapie nicht auf mittelalterlichem Aberglauben beruht.

Die rekonstruktive Chirurgie hat die sensiblen Blutsauger in den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts wiederentdeckt, als das abgerissene

Ohr eines kleinen Jungen nur durch ihre Hilfe gerettet werden konnte. Die Blutegel sorgten mit ihren Sekreten dafür, dass der Blutfluss

erhalten blieb, so dass das Ohr wieder anwachsen konnte. Seitdem erleben Blutegel eine Renaissance in der Heilkunst. Die moderne

Biochemie hat eine Reihe von Wirksubstanzen und deren Wirkmechanismen im Blutegelspeichel aufgeklärt.

Einer dieser Blutegel-Wirkstoffe, das Hirudin, ist ein weltweit anerkanntes Arzneimittel, das bei verschiedenen Blutgerinnungsstörungen,

u.a. bei Herzinfarkt, Verwendung findet.

Pferde, aber auch andere Tiere wie Hunde, Katzen usw. lassen sich übrigens von Blutegeln nicht irritieren, wehren sich auch nicht gegen

den Biss oder versuchen, den kleinen Wurm wieder los zu werden. Sie wissen einfach instinktiv um die Heilkraft. Und selbst wenn sie mal

nicht helfen: schaden tun sie jedenfalls nicht.

Therapieindikationen

Blutegel werden unter anderem eingesetzt bei:

sowie bei Durchblutungsstörungen nach Gewebetransplantation (plastische und rekonstruktive Chirurgie)

Dauer und Kosten einer Blutegelbehandlung:

Behandlungsdauer, das kann zehn Minuten, aber auch zwei Stunden dauern.

Dabei saugt der Egel etwa 10-15 Milliliter Blut. Nachdem die Blutegel abgefallen sind, blutet die Stelle

noch 4 bis 20 Stunden nach.

Vorgespräch, Anamnese, Untersuchung, Beratung = 40 € Blutegelbehandlung = 145 € Behandlungs- und Verbandmaterial = 15 € Preis pro Blutegel (1 Medirud®) = 18 €
•	Herpes Zoster (Gürtelrose) •	Varikosis (Krampfadern)  •	Tinnitus •	Thrombosen •	Furunkeln und Karbunkeln •	Nebenhöhlenentzündungen •	Mandelabszess •	Adnexitis, Parametritis •	Brustdrüsenentzündung •	Gallenblasenentzündung •	Hodenentzündung •	Phlebitis •	Hypertonie •	Arthrose (z.B. Knie oder Daumen) •	Arthritis •	Ulcus cruris •	Sehnen-/Sehnenscheiden-entzündungen   (Tennis-, Golfarm) •	Apoplexie •	Angina pectoris •	Thrombophlebitis •	Rheuma
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Kleiner Biss, große Wirkung

Spricht man vom Blutegel, hört man meist dasselbe:

glitschig, schwarz, blutrünstig, einfach eklig. Das ist

die gängige Reaktion, wenn man mit Blutegeln

konfrontiert wird. Aber, wie so oft bei Vorurteilen: sie

stimmen so nicht!

Blutegel sind farbig, elegante Schwimmer,

ungefährlich und gar nicht eklig.

Und sie helfen - so gut, dass seit vielen Jahrtausenden

Menschen und Tiere sich ihre Heilkünste zu Nutze

machen!

Tiere wissen instinktiv um die Heilkraft der Egel. So

gehen z.B. Rinder, Wasserbüffel, Schafe und Pferde

mit Gelenkproblemen ganz gezielt in Gewässer, in

denen Blutegel leben, und warten geduldig, bis die

kleinen Helfer sich ihre winzige Mahlzeit holen und

zum Dank helfende Sekrete im Körper des Patienten

hinterlassen.

Seit einigen Jahren kehrt das Bewusstsein auch beim

Menschen zurück, dass Blutegel bei manchen

Beschwerden sehr wirkungsvoll und nahezu frei von

Nebenwirkungen helfen können. Vom Menschen

kennen wir als Nebenwirkungen leichten Juckreiz

und Rötung der Haut an der Bissstelle, Tiere dagegen

scheint der Blutegelbiss nicht einmal zu jucken - im

wahren Wortsinn. Insgesamt steht uns mit dem

Blutegel ein extrem verträgliches Mittel mit

nachgewiesener und langanhaltender Wirkung zur

Verfügung.

Das Wort "Egel" stammt übrigens von dem

griechischen Wort echis = kleine Schlange. Manche

vermuten sogar, dass die Schlange des

Aeskulapstabes einen Egel darstellt, das ist aber

sicher falsch. Er ist jedenfalls schon lange für seine

Heilkräfte berühmt. Bei den Germanen wurde das

Wort "Blutegel" z. B. nahezu synonym mit dem Wort

"Heiler" verwendet. Dhanvantari, der indische Gott des

Ayurveda, trägt einen Blutegel in einer seiner vier

Hände, und im Englischen wurden die Heiler des

Mittelalters als "leecher" [leech (engl.) = Blutegel]

bezeichnet.

Inzwischen ist die Blutegeltherapie zum Gegenstand

moderner Forschung geworden, die längst belegt hat,

dass die Heilwirkung dieser Therapie nicht auf

mittelalterlichem Aberglauben beruht.

Die rekonstruktive Chirurgie hat die sensiblen

Blutsauger in den 80er Jahren des letzten

Jahrhunderts wiederentdeckt, als das abgerissene

Ohr eines kleinen Jungen nur durch ihre Hilfe gerettet

werden konnte. Die Blutegel sorgten mit ihren

Sekreten dafür, dass der Blutfluss erhalten blieb, so

dass das Ohr wieder anwachsen konnte. Seitdem

erleben Blutegel eine Renaissance in der Heilkunst.

Die moderne Biochemie hat eine Reihe von

Wirksubstanzen und deren Wirkmechanismen im

Blutegelspeichel aufgeklärt.

Einer dieser Blutegel-Wirkstoffe, das Hirudin, ist ein

weltweit anerkanntes Arzneimittel, das bei

verschiedenen Blutgerinnungsstörungen, u.a. bei

Herzinfarkt, Verwendung findet.

Pferde, aber auch andere Tiere wie Hunde, Katzen

usw. lassen sich übrigens von Blutegeln nicht

irritieren, wehren sich auch nicht gegen den Biss oder

versuchen, den kleinen Wurm wieder los zu werden.

Sie wissen einfach instinktiv um die Heilkraft. Und

selbst wenn sie mal nicht helfen: schaden tun sie

jedenfalls nicht.

Therapieindikationen

Blutegel werden unter anderem eingesetzt bei:

sowie bei Durchblutungsstörungen nach

Gewebetransplantation (plastische und rekonstruktive

Chirurgie)

Dauer und Kosten einer Blutegelbehandlung:

Behandlungsdauer, das kann zehn Minuten, aber

auch zwei Stunden dauern.

Dabei saugt der Egel etwa 10-15 Milliliter Blut.

Nachdem die Blutegel abgefallen sind, blutet die

Stelle noch 4 bis 20 Stunden nach.

Vorgespräch, Anamnese, Untersuchung, Beratung = 40 € Blutegelbehandlung = 145 € Behandlungs- und Verbandmaterial = 15 € Preis pro Blutegel (1 Medirud®) = 18 €
•	Herpes Zoster (Gürtelrose) •	Varikosis (Krampfadern)  •	Tinnitus •	Thrombosen •	Furunkeln und Karbunkeln •	Nebenhöhlenentzündungen •	Mandelabszess •	Adnexitis, Parametritis •	Brustdrüsenentzündung •	Gallenblasenentzündung •	Hodenentzündung •	Phlebitis •	Hypertonie •	Arthrose (z.B. Knie oder Daumen) •	Arthritis •	Ulcus cruris •	Sehnen-/Sehnenscheiden-entzündungen   (Tennis-, Golfarm) •	Apoplexie •	Angina pectoris •	Thrombophlebitis •	Rheuma